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IRAN NATIONAL FRONT

Founded by Doctor M. Mossaddegh

 (Organizatioans Abroad)

Pressemitteilung:

Wir verurteilen die staatlich verordneten Geiselnahmen

Die Massenmedien haben in den letzten Tagen über die Verhaftung zweier deutscher Journalisten im Iran berichtet. Ein Vergehen dieser Reporter soll laut den Berichten, das Interviewen  vom - der zur Steinigung verurteilten Frau Sakine Ashtianis – Sohn gewesen sein. Anders als sonst üblich, ist die Verhaftung von ausländischen Staatsangehörigen im Iran in der Regel nicht wegen der Übertretung der Gesetze, sondern ein Mittel in der Hand der Machthaber für die Erpressung ausländischer Regierungen, welche sie damit zur Annahme ihrer Bedingungen bzw. zur Durchführung ihrer Wünsche zwingen wollen. Während selbst in den Gesetzen der Islamischen Republik die Untersuchungshaft maximal zwei Monaten dauern darf, werden die verhafteten Ausländer in der Regel bedeutend länger gefangengehalten, damit der Machtapparat für ihre Freilassung einen möglichst hohen Preis erhält. Als im letzten Monat die Verantwortlichen des Regimes gefragt wurden warum die beiden anderen, sich in iranischer Haft befindlichen Amerikaner, nicht zusammen mit ihrer Landsmännin Frau Sarah Shourd freigelassen wurden, wurde sinngemäß geantwortet: Was würden wir bekommen, wenn wir sie ohne weiteres freilassen?

Die Bevölkerung und die Regierungen Amerikas, Deutschlands, Frankreichs und anderer Staaten, deren Bürger auf diese Weise Geiseln des totalitären Regimes geworden sind, sollen zwischen dem Regime und dem Iranischen Volk, das die Geiselnahmen strikt ablehnt, unterscheiden. Die Iraner sind nun selbst seit mehr als drei Dekaden Opfer dieses Terror-Regimes. Ihre Rechte und Freiheiten werden in der Islamischen Republik genauso brutal missachtet. Die politischen Gefangenen im Iran haben nicht einmal das Recht auf einen Verteidiger. Die Anwälte, welche den Mut aufbringen und die Rechte der Opfer standhaft verteidigen, landen meist selbst im Gefängnis. So zum Beispiel Frau Nasrin Sotude und Herr Mohammad Oliaifar, die ohne jegliche gesetzliche Grundlage im Gefängnis sitzen und es gibt keine rechtlich unabhängige Instanz, an die sie und andere Opfer der Diktatur sich wenden können.

Die OINF-A (Organizations of Iran National Front – Abroad), die sich für die Herstellung der Freiheit und Demokratie, sowie für die Trennung von Staat und Religion einsetzt, verurteilt die Geiselnahme von ausländischen Staatsangehörigen durch das totalitäre Regime aufs schärfste. Für uns ist dies ein weiteres Beispiel für die brutale Missachtung der Menschenrechte und des internationalen Rechts.

Wir rufen die Völkergemeinschaft auf, das iranische Volk in seinem Bemühen zu unterstützen, sich von diesem Regime, das es unterdrückt und Menschenrechte und internationales Recht missachtet, zu befreien. Wir wünschen uns, dass die Völkergemeinschaft nicht zulässt, dass diejenigen, welche die Freiheit und die Demokratie im Iran unterstützen, und welche die Gefahren auf sich genommen und gegen die Unterdrückung der Islamischen Republik protestiert haben, weiterhin in Gefängnissen sitzen und gefoltert werden. Wir sind der Meinung, dass die Unterstützung der Völkergemeinschaft für die Achtung der Bürgerrechte und die Beendigung von Hinrichtung Oppositioneller und das Verbot der Steinigung im Iran, ein bedeutender Schritt auf dem Wege der Beendigung des despotischen Regimes ist.

 

Executive Committee of the Organizations of Iran National Front - Abroad
Engineer Kambiz Ghaemmagham, Engineer Bahman Mobasheri, Dr. Homayoun Mehmaneche
3 October, 2010

Contact Europe: Dr. Homayoun Mehmaneche, Tel. 00498974029525, Germany

Contact USA: Mr. Kambiz Ghaemmagham, Tel. 0019092449425, CA, USA

E-Mail Address: info@iranazad.info

Internet: www.iranazad.info

Address: Organizations of Iran National Front – Abroad (OINF-A); P.O. Box 136, Audubon Station, New York City, N. Y. 10032, USA

Originaldokument in Farsi

 
 
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